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Zu viel Plastik im Köper: Entgiftungskuren gegen Mikroplastik

Sicherlich haben Sie bereits einiges über Mikroplastik gehört und gelesen. Ich vermute, nur wenig Gutes. Wir Verbraucher sind hellhörig und vorsichtig geworden und für Hersteller heißt das: Wir müssen etwas unternehmen, sonst verlieren wir Kunden. Inzwischen gehört es zum guten Ton, dass Duschgels, Zahnpasta und viele Kosmetikprodukte den Vermerk „ohne Mikroplastik“ tragen.
Und das aus gutem Grund: Ich bin überzeugt, dass Mikroplastik eine große Gefahr für die Gesundheit darstellt. Wir wissen bereits, dass es für Entzündungen in Leber und Darm verantwortlich sein kann und damit soll es auch Krebserkrankungen begünstigen. Das lässt sich zur Zeit aber noch nicht final bestätigen. Und auch das genaue Ausmaß möglicher gesundheitlicher Schäden können wir noch nicht final abschätzen. Fakt ist, wir haben alle inzwischen jede Menge Mikroplastik im Körper. Das ist über Stuhlproben und andere Tests bereits nachgewiesen. Besonders im Darm haben sich Tausende Kunststoffpartikel angesiedelt. Und wenn wir nichts unternehmen, werden wir die auch nicht mehr los. Unsere Darmflora bleibt gestört. Das beeinträchtigt die Verdauung und damit unsere Gesundheit.

Viel Plastik auf dem Markt

Trotz des Umdenkens in der Bevölkerung gibt es immer noch zahlreiche Produkte, in denen die „Plastikteilchen“ stecken. Einige, wie beispielsweise Kosmetik, lassen sich durch Alternativprodukte leicht ersetzen. Andere, wie Putzschwämme oder auch Decken und Kleidung aus Mikrofasern, sind kaum noch aus dem täglichen Gebrauch wegzudenken. Das bedeutet, wir spülen Mikroplastik ins Abwasser. Die kleinen Fasern verbreiten sich aber auch über die Luft und der Plastikmüll, den wir schon seit Jahrzehnten in die Meere kippen, zerfällt ebenfalls in klitzekleine Teilchen. Über all diese Wege gelangt es in unseren Nahrungskreislauf und damit in unseren Körper. Das Material lässt sich zum Beispiel im Trinkwasser, Meersalz, Fischen und in Hühnereiern nachweisen. Auch in Muttermilch wurde es schon entdeckt. Studien des AWI (Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, awi.de) zufolge, sogar in Schnee und Eis von Arktis und Antarktis.

Natürliche Barrieren

Zum Glück verfügt unser Körper über Türsteher, die den größeren „Teilchen“ sagen: „Du kommst hier nicht rein.“ So lange unsere Haut und Schleimhaut gesund sind, stellen sie tatsächlich eine recht effiziente Barriere dar. Wir sprechen bei Mikroplastik von einer Größe ab fünf Millimeter und kleiner. Mehrere Millimeter können wir oft noch abwehren. Aber wenn wir in den My-Bereich gehen, stößt selbst das Wunderwerk menschlicher Körper an seine Grenzen. Englischen Forschungsteams konnten inzwischen sogar schon Mikroplastik im Lungengewebe lebender Menschen nachweisen. Wahrscheinlich wurden sie eingeatmet. Auch gibt es Tests, bei denen sogar die Blut-Hirn-Schranke überwunden worden ist. Warum ist das bedenklich?

Klar, Plastik ist per se giftig, beziehungsweise es enthält Stoffe, wie zum Beispiel Weichmacher, die sich lösen können und dadurch toxisch wirken. Das Material kann aber auch noch andere Umweltgifte aufnehmen und damit weit mehr Schaden im Körper anrichten.

Sie können etwas ändern

Aber keine Sorge, Sie müssen sich jetzt nicht dem Plastik-Schicksal ergeben. Zum einen können Sie zum Beispiel über die kostenlose CodeCheck App testen, ob ein Produkt Mikroplastik enthält. Beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND) können Sie sich außerdem eine Liste herunterladen. Wenn Sie die gerade nicht zur Hand haben, erkennen Sie aber auch an Kurzformen wie PE, PP, PET und vielen weiteren Abkürzungen, dass Mikro-Plastikteilchen enthalten sind.

Was die Naturheilkunde vorschlägt

Sie können aber mehr tun als bewusst einzukaufen. Die Naturheilkunde liefert einige Vorschläge, um Mikroplastik im Körper wieder loszuwerden: Ganzheitliche Entgiftungskuren werden zum Beispiel immer populärer. Viele Menschen glauben, dass sie regelmäßig entgiften müssen, um gesund zu bleiben. Für einige gehört das zum Lifestyle. Andere sehen darin eine gesundheitliche Notwendigkeit. Doch was ist eigentlich eine ganzheitliche Entgiftung?

Solche Kuren bestehen aus Homöopathie und pflanzlichen Mitteln. Dabei werden Gewebe, Leber, Darm und Nieren gründlich gesäubert und die Lymphe wird sorgfältig ausgespült. In speziellen Fällen kommt die MedMatrix-Technik, eine Gleichstrombehandlung, zum Einsatz. Besonders Menschen, die unter chronischen Schmerzzuständen leiden, sollten regelmäßig eine Reinigung durchführen.

Worum Sie sich selbst kümmern können:

  1. Achten Sie auf Ihre Entgiftungsorgane Leber, Nieren und Darm – Optimal beginnen Sie hier mit der Unterstützung. Das wirkt nicht nur auf die angesprochenen Organe, sondern auch auf den ganzen Körper, weil zum Beispiel mit einer Darmreinigung viele Giftstoffe – nicht nur Mikroplastik – aus dem Darm geschwemmt werden.
  2. Sorgen Sie für eine gesunde und ausgewogene Ernährung – Um den Körper gesund zu halten, müssen wir dafür sorgen, dass alle Vitamine und Mineralstoffe in ausreichenden Mengen vorhanden sind. Das funktioniert nur mit einer harmonischen, ausbalancierten Ernährung. Kaufen Sie besser Bio-Produkte und vermeiden Sie Plastikverpackungen, wo immer möglich. Sicher sind auch gesundes Fasten oder auch ein Veganuary gute Ideen. Populär sind auch gesunde Nahrungsergänzungsmittel wie OPC (Traubenkernextrakt), Grünteeextrakt und andere Antioxidantien. Möchten Sie Nahrungsergänzungsmittel einsetzen, tun Sie das bitte nicht in Selbstmedikation. Besprechen Sie die Einnahme bitte vorher mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.
  3. Sorgen Sie für ausreichend Gallenfluss – Die Galle transportiert Giftstoffe aus der Leber in den Darm. Bitterstoffe, wie sie zum Beispiel in Artischockenextrakt, speziellen Kräutertropfen und bitteren Salaten wie Rauke, Chicorée, Radicchio oder auch in dem „Unkraut“ Löwenzahn stecken, regen den Gallenfluss an. Im Darm werden sie dann über den Stuhl ausgeschieden.
  4. Ausreichend Bewegung – Regelmäßige Spaziergänge, aber auch den Kreislauf mit Sport in Schwung zu bringen, unterstützt die körpereigene Entgiftung. Bleiben Sie also dran – auch wenn das Wetter mal ungemütlich ist.
  5. Für Stressreduktion sorgen – Um gut zu entgiften braucht der Körper ausreichend Entspannungsphasen. Yoga, Meditation und ähnliche Methoden zur Stressreduzierung sollten Sie unbedingt in Ihren Alltag einbauen.
  6. Naturprodukte verwenden – Je weniger Plastik Sie in Ihrem Alltag nutzen, desto weniger setzen Sie sich selbst der Gefahr aus. Außerdem führen Sie damit der Umwelt weniger Mikroplastik zu. Es gibt zahlreiche Optionen: Zahnbürsten aus Bambus oder Holz, statt aus Plastik, Getränkeflaschen aus Glas, Stofftaschen statt Plastiktüten, Holzbürsten, Schwämme aus Kupfer und noch vieles mehr.
  7. Ausreichend guter Schlaf – Für die Entgiftung braucht ihr Körper Ruhe. Dafür sorgten Sie mit einem guten und erholsamen Schlaf. Betreiben Sie also Schlafhygiene, um diesen sicherzustellen. Nutzen Sie im Bett zum Beispiel kein Handy und schauen Sie nicht fern. Dann schlafen Sie besser. Es müssen nicht für jeden Menschen die häufig zitierten acht Stunden sein. Wichtig ist, dass Sie die Tiefschlafphase erreichen. Währenddessen regenerieren die Zellen – gut für die Organe und damit gut für Ihre Gesundheit.

Das passiert durch die Entgiftung

Alle diese Maßnahmen unterstützen Ihren Köper dabei zu entgiften. Damit reduzieren Sie das Mikroplastik im Körper und fördern eine gesunde Darmflora. So sind Sie besser gewappnet gegen alles, was auf Ihren Körper an Giften, Bakterien und Viren einprasselt. Außerdem bekämpfen Sie Pilze und andere schädliche Bakterien im Körper. Das Ergebnis: Sie fühlen sich fitter, entspannter und leistungsfähig. Selbst wenn die Forschung zum Thema Mikroplastik noch lange nicht abgeschlossen ist und wir bis heute noch nicht wissen, was das viele Mikroplastik an langfristigen Konsequenzen für Menschen, Tiere und Pflanzen nach sich zieht, wirkt eine ganzheitliche Entgiftungskur gegen mögliche Auswirkungen auf Ihren Körper. Weitere Studien sind aber dringend nötig – um unser aller Gesundheit Willen.

Unsere Haut – der Spiegel des Darms

Wenn die Haut sich rötet und anfängt zu jucken, greifen viele sofort zu Salben oder Sprays mit Hydrocortison. Die lindern dann meist die Beschwerden, zumindest fürs Erste. Doch um an die Wurzel der Erkrankung zu gelangen, reicht diese Therapie nicht aus. Ebensowenig wie es genügt, bei den viel diskutierten Intoleranzen und Unverträglichkeiten gegen Lactose, Fructose, Gluten und zahlreiche Lebensmittel, nur die jeweiligen Nahrungsmittel vom Speiseplan zu verbannen. Denn nur eine wirklich kleine Gruppe von Patienten weist tatsächlich in diesem Bereich eine angeborene Problematik aus. Alle anderen dürfen auf eine Heilung bei allergischen Reaktionen bauen, ohne langfristig den lukrativen Markt der Ersatzprodukte bedienen zu müssen. Der füllt nur die Taschen der Produzenten, führt aber nie zur vollständigen Genesung. Im Folgenden beschreibe ich mein erfolgreiches Behandlungskonzept.

Ein Blick auf den Darm lohnt immer

Viel zu selten werfen wir bei der Ursachenforschung einen Blick auf das Organ, das mit seiner Oberfläche von bis zu 460 Quadratmetern den größten Kontakt zur Außenwelt bildet: den Darm. Obwohl er neben der bronchialen Schleimhaut und unserer Haut darüber entscheidet, was unseren Körper belastet. Man kann mit Fug und Recht behaupten: Ist das Darmmilieu, also das Mikrobiom, nicht in Balance, sind wir es auch nicht. Dann reagieren Lymphsysteme und Immunsystem häufig mit lästigen Allergien. Deshalb ist es so wichtig, dass wir bei Immunreaktionen immer auch einen Blick auf den Darm werfen und ihn stets in einem guten Zustand halten.

Gemeinsam mit mikrobiologischen Laboren

Jeder Therapie liegt die Zusammenarbeit mit einem mikrobiologischen Labor zu Grunde. Denn ohne die von ihnen durchgeführte Stuhlanalyse können wir keine individuelle Aufbaustrategie für die Darmflora erarbeiten. Sie ist die Basis für den großen Erfolg, den wir bei Hauterkrankungen und allen Formen von Allergien erzielen können. Wichtig ist dabei auch die Unterscheidung, ob eine Pilz-Besiedelung mit zum Beispiel dem bekannten Candida albicans vorliegt oder ob es sich um eine Dysbiose, also ein Ungleichgewicht der Darmflora, ohne Pilze handelt.

Die Säfte müssen fließen

Im nächsten Schritt folgt der Blick auf die Verdauungssäfte. Sie spielen eine große Rolle dabei, in welchem Zustand sich der Darm befindet. Das heißt, wir müssen der Leber, die ja die Gallenflüssigkeit bildet, der Bauspeicheldrüse, die einen enormen exkretorischen Anteil hat und die Darmwand, die auch mehr als einen Liter Darmsäfte produziert, während der Therapie zur Seite stehen. Nur Probiotika einzunehmen reicht dafür nicht aus.

Der Blick auf die Leber ist deshalb so wichtig, weil sie, neben Nieren, Haut und Lymphsystem, hauptsächlich für die Entgiftung unseres Körpers zuständig ist. Sie sorgt dafür, dass unser Stoffwechselendprodukt, aber auch Umweltgifte und andere Giftstoffe, die wir besonders über Nahrung zu uns nehmen, unschädlich gemacht werden. Ist die Belastung durch Schadstoffe zu hoch, kann es schnell passieren, dass dieses Entgiftungssystem überfordert ist. Dann kommt es unter anderem zu Allergien. Um diese loszuwerden und das System zu stärken, greife ich in meinen Therapien gern auf alte Rezepturen zurück, die ich Ihnen im Folgenden vorstellen möchte. Bitte sprechen Sie aber jede Therapie zuvor mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker ab.

Schritt 1: Die Entgiftung der Leber

Um die Leber zu entgiften verordne ich in der Regel 2 x täglich eine Kapsel Toxi-Darss N von Darss Naturalis mit den Wirkstoffen aus Chlorellaalgen, Burma-Spirulinaalgen, Bärlauchkraut, Kurkuma, Mariendistel-Extrakt und Koriander. Besonders die Chlorellaalgen haben einen hohen Chlorophyll-Anteil, der unter anderem Heilungsprozesse anstößt, stark blutreinigend wirkt, aber auch die Absonderung der Verdauungssäfte in Balance bringt. Ferner nutze ich die von mir mitentwickelten LGP Complex Tabletten, ebenfalls von Darss Naturalis und den homöopathischen NaPOD-Komplex Nr. 115 (alle NaPOD-Komplexe der Firma Pharmachem GmbH & Co. KG), den Sie über einige Apotheken beziehen können. Sind Sie bei mir in Behandlung, bestelle ich das jeweils passende homöopathische Komplexmittel für Sie. Die Gesamtheit der Wirkstoffe sorgt für die Stabilisierung der Leber-. Gallen-, und Bauchspeicheldrüsenfunktion und kümmert sich um die Normalisierung von Oberbauchbeschwerden.

Schritt 2: Die Entgiftung des Gewebes

Für die Entgiftung des Gewebes, in dem sich nicht selten Schwermetalle und sonstige Toxine einlagern, spielt unter anderem Chlorophyll eine wichtige Rolle. Auch in diesem Schritt vertraue ich auf die Wirkstoffe des bereits genannten Toxi-Darss N in Kombination mit dem homöopathischen NaPOD-Komplex Nr. 116. Auch die so genannte Übersäuerung möchte ich an dieser Stelle bereits ansprechen. Detailliert werde ich darauf jedoch später eingehen.

Schritt 3: Unterstützung der Darmwand

In diesem Behandlungsschritt greife ich für auf den homöopathischen NaPOD-Komplex Nr. 132 zurück, um die Darmwand bei der Produktion der Darmsäfte zu unterstützen.

Schritt 4: Pilzbefall ja oder nein?

Nun gilt es zunächst die Pilz-Besiedelung einzudämmen, bevor weitere Therapien überhaupt greifen können. Ist ein Befall zum Beispiel mit Candida albicans gegeben, muss nun eine Nystatinsuspension oder -tablettenkur zum Einsatz kommen. Gibt es keine Pilzbesiedelung oder nach der Behandlung keine mehr, gehen wir in der ersten Stufe zur Behandlung mit Dysbio Phyto, einer starken phytotherapeutischen Wirkstoffkombination, unter anderem mit Pulver der Enzianwurzel, Tausendgüldenkraut, Meerrettich, Brunnenkresse und Schwarzkümmel und PRÄ Dysbio N Pulver mit Biotin, resistenter Stärke Typ 3, rechtsdrehende Milchsäure und Akazienfaser über. (Alle Produkte von Darss Naturalis) Stufe 2 umfasst dann die Medikation mit Dysbio Plus N mit dem Vitamin Biotin, Milchsäurebakterien, Akazienfaser und den Mineralstoffen Zink und Selen. Hinzu kommt Dysbio Protect mit Biotin, Zink, Selen, Milchsäurebakterien und der Aminosäure L-Glutamin. Zink trägt beispielsweise dazu bei Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und Biotin unterstützt die Erhaltung normaler Schleimhäute.

Das Dilemma mit der Übersäuerung

Wie bereits angekündigt, möchte ich meinen Fokus noch auf die so genannte Übersäuerung legen. Aber was heißt das eigentlich? Unser Organismus versucht ständig, eine Balance von 20:80 zwischen Säuren und Basen im Blut, Bindegewebe und in den Zellen zu halten. Liegt der Säuregehalt über 20 Prozent, sprechen wir von Übersäuerung oder Azidose. Sind unsere Zellen übersäuert, wird der Stoffwechsel stark reduziert oder ganz eingestellt. Die Folge sind Mangelerscheinungen. Fehlen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelement, kann das zum Ausfall ganzer Regionen und zu Entzündungen führen, die wiederum beispielsweise zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder gar Krebs führen können. Inzwischen weiß man, dass fast 95 Prozent aller Erkrankungen auf eine intrazelluläre Übersäuerung zurückzuführen sind.

Wie kommt es zu einer Übersäuerung?

Lange wurde der Übersäuerung eine falsche oder unausgewogene Ernährung zugrunde gelegt, da man über den Magen-Darmtrakt nicht hinausgedacht hat. Tatsächlich ist unsere Ernährung nicht grundlegend falsch, eher die Ernährungsweise, nämlich zu viel von den säuernden Produkten, wie z.B. Zucker, Milcheiweiße, tierische Fette, Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Süßigkeiten. Allerdings ist dies nur ein kleiner Teil der Ursache für die Übersäuerung. Der Einfluss der Umwelt, der Umweltschäden und unser eigenes Umfeld, die Arbeitsituation, Familie, Stress, Ärger ist viel größer, als bislang angenommen. Elektrosmog, Strahlenbeeinflussung und Verkehrssmog tragen ebenso bei, wie die ständige Einnahme von Medikamenten. Freie Radikale zerstören die Immunabwehr des Körpers und führen zur Übersäuerung.

Basische Ernährung – Organismus in Balance?

Es wäre schön, wenn es so einfach wäre. Aber leider geht es nicht so leicht. Basische Präparate und Nahrungsmittel, auch Nahrungsergänzungen haben als Grundlage Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Kalium und viele andere mehr. Sollte der Körper es schaffen, diese Mineralien zu ionisieren, dann haben alle eine positive Ladung. Das ist das Dilemma. Kranke, übersäuerte Zellen besitzen ebenfalls eine positive Ladung und stoßen somit diese wertvollen Stoffe ab, die so dringend benötigt werden. Die werden dann, wenn nicht ausgeschieden, abgelagert und können wiederum selbst zu Krankheitsbildern wie Ablagerungen, Steine und Ähnlichem führen. Genauso paradox ist der Glaube, mit basischen Wickeln oder Bädern würde eine Zell-Entsäuerung herbeigeführt werden. Die Haut ist ein Ausscheidungsorgan und kein Verdauungsorgan.

Der Weg aus dem Übersäuerungs-Dilemma

Achtung! Jetzt wird es etwas technisch: Im ersten Schritt müssen wir durch eine pH-Verschiebung innerhalb der Zelle eine Umkehr der Ladung erreichen. Dies gelingt durch eine Versorgung der Zellen mit negativ geladenen Hydroxyl-Ionen (OH), die sich in der Zelle mit den H-Ionen zu neutralem Wasser (H2O) verbinden. Durch diesen Ladungstausch wird die positive Spannung der Zelle umgekehrt und die positiv geladenen Mineralstoffionen können wieder in die Zelle gelangen und zur Aufrechterhaltung des Stoffwechsels beitragen. Gleichzeitig werden Schlacken gelöst und abtransportiert. So neutralisierte Zellen nehmen wieder am „Stoffwechselprogramm“ des Körpers teil und tragen wieder zur Verstärkung der Immunabwehr bei.

Mit diesem Schritten bilden wir die Grundlage für Behandlung von Hauterkrankungen oder den unterschiedlichsten Allergien. Zur allergischen Umstimmungsbehandlung setze ich wieder homöopathische Komplexe wie NaPOD-Komplex HS Nr. 211 ein. Um die Haut zu stabilisieren NaPOD-Komplex Nr. 124.

Langwierig, aber konsequent umgesetzt sehr wirksam

Diese Behandlung klingt langwierig – und das ist sie auch. Wenn wir Symptome wie Allergien entwickeln, haben wir unseren Körper in der Regel schon zu lange überfordert. Das ist nicht mal eben mit einer „Pille“ gelöst. Wer genügend Geduld und Ausdauer mitbringt, diesen Weg verfolgt oder auch einen anderen, individuell angepassten, aktiviert die Selbstheilungskräfte im Körper und wird mit Gesundheit belohnt. Und die ist ja bekanntlich unser höchstes Gut.

Warum wir für viele Krankheiten den Darm heilen müssen

Viel zu selten werfen wir bei der Ursachenforschung für verschiedene Krankheiten wie Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder sogar Krebs einen Blick auf den Darm. Das ist ein Fehler. Denn der Darm ist das Organ, das mit seiner Oberfläche von bis zu 460 Quadratmetern den größten Kontakt zur Außenwelt bildet. Neben der bronchialen Schleimhaut und unserer Haut entscheidet er darüber, was unseren Körper belastet. Wir können mit Fug und Recht behaupten: Ist das Darmmilieu, also das Mikrobiom, nicht in Balance, sind wir es auch nicht. Dann reagieren die Lymphsysteme und das Immunsystem zum Beispiel häufig mit lästigen Allergien. Deshalb ist es so wichtig, dass wir bei Immunreaktionen immer auch einen Blick auf den Darm werfen und ihn stets in einem guten Zustand halten.

Das vernachlässigen wir viel zu oft, wenn sich die die Haut rötet und anfängt zu jucken. Schon fast reflexartig greifen wir dann zu Salben oder Sprays mit Hydrocortison. Die lindern dann zwar meist die Beschwerden – an die echten Wurzeln der Erkrankung gelangt diese Therapie jedoch leider nicht. Auch die viel diskutierten Intoleranzen und Unverträglichkeiten gegen Lactose, Fructose, Gluten und zahlreiche Lebensmittel werden meist nicht besser, wenn wir die jeweiligen Nahrungsmittel vom Speiseplan verbannen. Das liegt unter anderem daran, dass nur eine wirklich kleine Gruppe von Patienten tatsächliche in diesem Bereich eine angeborene Problematik vorweist. Alle anderen dürfen auf eine Heilung ihrer allergischen Reaktionen bauen, ohne langfristig den lukrativen Markt der Ersatzprodukte bedienen zu müssen. Der füllt nur die Taschen der Produzenten, führt aber nie zur vollständigen Genesung. Im Folgenden beschreibe ich mein erfolgreiches Behandlungskonzept.

Grundlage der Behandlung: Stuhluntersuchung im Labor

Bei uns liegt jeder Therapie die Zusammenarbeit mit einem mikrobiologischen Labor zu Grunde. Ich arbeite fast ausschließlich mit dem Mikrobiologischen Labor in Bad Saarow und dem geschätzten Leiter Dr. Ulrich Pohl zusammen. Gemeinsam mit ihnen hat meine Praxis in den letzten Jahren eine große Anzahl Stuhluntersuchungen durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass wir durch eine Aufbaustrategie der Darmflora hervorragende Erfolge bei Hauterkrankungen und allen Formen der Allergien verzeichnen konnten. Denn ohne diese Stuhlanalyse können wir keine individuelle Aufbaustrategie für die Darmflora erarbeiten. Wichtig ist dabei auch zu erkennen, ob eine Pilz-Besiedelung, zum Beispiel mit Candida albicans besteht oder ob es sich um eine Dysbiose, also ein Ungleichgewicht der Darmflora, ohne Pilze handelt.

Unterstützung für Leber und Bauspeicheldrüse

Im nächsten Schritt folgt der Blick auf die Verdauungssäfte. Sie spielen eine große Rolle dabei, in welchem Zustand sich der Darm befindet. Das heißt, wir müssen der Leber, die ja die Gallenflüssigkeit bildet, der Bauspeicheldrüse, die einen enormen exkretorischen Anteil hat und die Darmwand, die auch mehr als einen Liter Darmsäfte produziert, während der Therapie zur Seite stehen. Nur Probiotika einzunehmen reicht dafür nicht aus.

Der Blick auf die Leber ist deshalb so wichtig, weil sie, neben Nieren, Haut und Lymphsystem, hauptsächlich für die Entgiftung unseres Körpers zuständig ist. Sie sorgt dafür, dass unser Stoffwechselendprodukt, aber auch Umweltgifte und andere Giftstoffe, die wir besonders über Nahrung zu uns nehmen, unschädlich gemacht werden. Ist die Belastung durch Schadstoffe zu hoch, kann es schnell passieren, dass dieses Entgiftungssystem überfordert ist. Dann kommt es unter anderem zu Allergien. Um diese loszuwerden und das System zu stärken, greife ich in meinen Therapien gern auf alte Rezepturen zurück, die ich Ihnen im Folgenden vorstellen möchte. Bitte sprechen Sie aber jede Therapie zuvor mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker ab.

Schritt 1: Die Entgiftung der Leber

Um die Leber zu entgiften verordne ich in der Regel 2 x täglich eine Kapsel Toxi-Darss N von Darss Naturalis mit den Wirkstoffen aus Chlorellaalgen, Burma-Spirulinaalgen, Bärlauchkraut, Kurkuma, Mariendistel-Extrakt und Koriander. Besonders die Chlorellaalgen haben einen hohen Chlorophyll-Anteil, der unter anderem Heilungsprozesse anstößt, stark blutreinigend wirkt, aber auch die Absonderung der Verdauungssäfte in Balance bringt. Ferner nutze ich die von mir mitentwickelten LGP Complex Tabletten, ebenfalls von Darss Naturalis und den homöopathischen NaPOD-Komplex Nr. 115 (alle NaPOD-Komplexe der Firma Pharmachem GmbH & Co. KG). Die Gesamtheit der Wirkstoffe sorgt für die Stabilisierung der Leber-. Gallen-, und Bauchspeicheldrüsenfunktion und kümmert sich um die Normalisierung von Oberbauchbeschwerden.

Schritt 2: Die Entgiftung des Gewebes

Auch für die Entgiftung des Gewebes, in dem sich nicht selten Schwermetalle und sonstige Toxine einlagern, spielt unter anderem Chlorophyll eine wichtige Rolle. Auch in diesem Schritt vertraue ich auf die Wirkstoffe des bereits genannten Toxi-Darss N in Kombination mit dem homöopathischen NaPOD-Komplex Nr. 116. Auch die so genannte Übersäuerung möchte ich hier bereits ansprechen. Detailliert werde ich darauf jedoch später eingehen.

Schritt 3: Unterstützung der Darmwand

In diesem Behandlungsschritt greife ich für auf den homöopathischen NaPOD-Komplex Nr. 132 zurück, um die Darmwand bei der Produktion der Darmsäfte zu unterstützen.

Schritt 4: Pilzbefall ja oder nein?

Jetzt gilt es zunächst die Pilz-Besiedelung einzudämmen, bevor weitere Therapien überhaupt greifen können. Ist ein Befall zum Beispiel mit Candida albicans gegeben, muss nun eine Nystatinsuspension oder -tablettenkur zum Einsatz kommen. Gibt es keine Pilzbesiedelung oder nach der Behandlung keine mehr, gehen wir in der ersten Stufe zur Behandlung mit Dysbio Phyto, einer starken phytotherapeutischen Wirkstoffkombination, unter anderem mit Pulver der Enzianwurzel, Tausendgüldenkraut, Meerrettich, Brunnenkresse und Schwarzkümmel und PRÄ Dysbio N Pulver mit Biotin, resistenter Stärke Typ 3, rechtsdrehende Milchsäure und Akazienfaser über. (Alle Produkte von Darss Naturalis) Stufe 2 umfasst dann die Medikation mit Dysbio Plus N mit dem Vitamin Biotin, Milchsäurebakterien, Akazienfaser und den Mineralstoffen Zink und Selen. Hinzu kommt Dysbio Protect mit Biotin, Zink, Selen, Milchsäurebakterien und der Aminosäure L-Glutamin. Zink trägt beispielsweise dazu bei Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und Biotin unterstützt die Erhaltung normaler Schleimhäute.

Das Dilemma mit der Übersäuerung

Wie bereits angekündigt, möchte ich meinen Fokus noch auf die so genannte Übersäuerung legen. Aber was heißt das eigentlich? Unser Organismus versucht ständig, eine Balance von 20:80 zwischen Säuren und Basen im Blut, Bindegewebe und in den Zellen zu halten. Liegt der Säuregehalt über 20 Prozent, sprechen wir von Übersäuerung oder Azidose. Sind unsere Zellen übersäuert, wird der Stoffwechsel stark reduziert oder ganz eingestellt. Die Folge sind Mangelerscheinungen. Fehlen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelement, kann das zum Ausfall ganzer Regionen und zu Entzündungen führen, die wiederum beispielsweise zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder gar Krebs führen können. Inzwischen weiß man, dass fast 95 Prozent aller Erkrankungen auf eine intrazelluläre Übersäuerung zurückzuführen sind.

Wie kommt es zu einer Übersäuerung?

Lange wurde der Übersäuerung eine falsche oder unausgewogene Ernährung zugrunde gelegt, da man über den Magen-Darmtrakt nicht hinausgedacht hat. Tatsächlich ist unsere Ernährung nicht grundlegend falsch, eher die Ernährungsweise, nämlich Zuviel von den säuernden Produkten, wie z.B. Zucker Milcheiweiße, tierische Fette, Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Süßigkeiten. Allerdings ist dies nur ein kleiner Teil der Ursache für die Übersäuerung. Der Einfluss der Umwelt, der Umweltschäden und unser eigenes Umfeld, die Arbeitssituation, Familie, Stress, Ärger ist viel größer als bislang angenommen. Elektrosmog, Strahlenbeeinflussung und Verkehrssmog tragen ebenso bei, wie die ständige Einnahme von Medikamenten. Freie Radikale zerstören die Immunabwehr des Körpers und führen zur Übersäuerung.

Basische Ernährung – Organismus in Balance?

Es wäre schön, wenn es so einfach wäre. Aber leider geht es nicht so einfach. Basische Präparate und Nahrungsmittel, auch Nahrungsergänzungen haben als Grundlage Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Kalium und viele andere mehr. Sollte der Körper es schaffen, diese Mineralien zu ionisieren, dann haben alle eine positive Ladung. Das ist das Dilemma. Kranke, übersäuerte Zellen besitzen ebenfalls eine positive Ladung und stoßen somit diese wertvollen Stoffe ab, die so dringend benötigt werden. Die werden dann, wenn nicht ausgeschieden, abgelagert und können wiederum selbst zu Krankheitsbildern wie Ablagerungen, Steine und Ähnlichem führen. Genauso paradox ist der Glaube, mit basischen Wickeln oder Bädern würde eine Zell-Entsäuerung herbeigeführt werden. Die Haut ist ein Ausscheidungsorgan und kein Verdauungsorgan.

Der Weg aus dem Übersäuerungs-Dilemma

Achtung! Jetzt wird es etwas technisch: Im ersten Schritt müssen wir durch eine pH-Verschiebung innerhalb der Zelle eine Umkehr der Ladung erreichen. Dies gelingt durch eine Versorgung der Zellen mit negativ geladenen Hydroxyl-Ionen (OH), die sich in der Zelle mit den H-Ionen zu neutralem Wasser (H2O) verbinden. Durch diesen Ladungstausch wird die positive Spannung der Zelle umgekehrt und die positiv geladenen Mineralstoffionen können wieder in die Zelle gelangen und zur Aufrechterhaltung des Stoffwechsels beitragen. Gleichzeitig werden Schlacken gelöst und abtransportiert. So neutralisierte Zellen nehmen wieder am „Stoffwechselprogramm“ des Körpers teil und tragen wieder zur Verstärkung der Immunabwehr bei.

Mit diesem Schritten bilden wir die Grundlage für Behandlung von Hauterkrankungen oder den unterschiedlichsten Allergien. Zur allergischen Umstimmungsbehandlung setze ich wieder homöopathische Komplexe wie NaPOD-Komplex HS Nr. 211 ein. Um die Haut zu stabilisieren NaPOD-Komplex Nr. 124.

Langwierig, aber konsequent umgesetzt sehr wirksam

Diese Behandlung klingt langwierig – und das ist sie auch. Wenn wir Symptome wie Allergien entwickeln, haben wir unseren Körper in der Regel schon zu lange überfordert. Das ist nicht mal eben mit einer „Pille“ gelöst. Wer genügend Geduld und Ausdauer mitbringt, diesen Weg verfolgt oder auch einen anderen, individuell angepassten, aktiviert die Selbstheilungskräfte im Körper und wird mit Gesundheit belohnt. Und die ist ja bekanntlich unser höchstes Gut.

Heilpflanze des Monats – Schwarzkümmel

Wussten Sie, dass die Ägypter Schwarzkümmel (Nigella Sativa) bereits seit über 2.000 Jahren als Heilpflanze nutzen? Man sagt, sein Öl wäre sogar eine Grabbeigabe bei Tutanchamun gewesen. Hierzulande kennen wir ihn hauptsächlich als Gewürz zum Beispiel auf Fladenbrot, dass dem Gebäck einen so wunderbar aromatischen Geschmack verleiht.

Aber auch in der Naturheilkunde ist er inzwischen im deutschsprachigen Raum stark im Kommen. Wir Heilpraktiker greifen besonders in der Behandlung von Allergien – zum Beispiel bei Heuschnupfen oder in der Prävention gegen Insektenstiche – gerne auf Schwarzkümmelöl-Kapseln zurück. Zum einen, weil sie fast nebenwirkungsfrei sind. Nur wenige Patienten bekommen leichte Magenprobleme. Und auch diesen können sie vorbeugen, indem sie die Kapseln nicht auf leeren Magen einnehmen. Zum anderen, weil die Kapseln nicht nur hochwirksam, sondern auch wirklich gesund sind.

Was steckt drin im Schwarzkümmel?

Die Liste der Vitamine und Mineralien, die Schwarzkümmel beinhaltet, ist lang. Unter ihnen so wertvolle Stoffe wie Vitamin C, zahlreiche B-Vitamine, Magnesium, Selen und Zink. Bei so viel wichtigen Inhaltsstoffen ist es kein Wunder, dass das Öl Entzündungen hemmt, gegen Bakterien und als Antioxidans wirkt.

Was sagt die Wissenschaft?

Schwarzkümmelöl verfügt über eine antibakterielle, entzündungshemmende, antimykotische und antioxidative Wirkung. Das haben zahlreiche Studien bestätigt und auch aus meiner Praxis weiß ich, wie heilsam das Öl zum Beispiel bei Entzündungen der Mandeln oder dem Rachenraum wirkt. Und auch für unser Immunsystem, das wir ja für die Abwehr aller möglichen Bakterien und Viren so dringend benötigen, ist es ein wahrer Segen.

Doch trotz intensiver Forschung und den vielen positiven Ergebnissen in der täglichen Anwendung gilt Schwarzkümmel immer noch nur als Nahrungsergänzung und wird nicht als Arzneimittel angesehen. Sehr bedauerlich, wenn man bedenkt, bei wie vielen Krankheitsbildern er seine heilende Wirkung entfaltet.

Wofür können wir Schwarzkümmel nutzen?

Wie sehr es, auch bereits in der Prophylaxe bei Allergien hilft, habe ich Ihnen ja bereits in meinem letzten Blogbeitrag geschrieben. Noch weniger bekannt ist seine generelle Hilfestellung für die Atemorgane. Wer regelmäßig Schwarzkümmel zu sich nimmt, kann sogar die Krampfneigung der Bronchien senken. Eine schöne Wirkung für alle, die unter Asthma leiden.

Gut für die Nerven

Für unseren Körper ist ein gesundes Verhältnis von ungesättigten und gesättigten Fettsäuren von großer Bedeutung. Die gesättigten sind in der Regel kein Problem, sie sind zum Beispiel in tierischen Fetten enthalten, von denen wir oft mehr als genug zu uns nehmen. Umso wichtiger, dass wir, zum Beispiel über Schwarzkümmelöl, mehr ungesättigte Fettsäuren zu uns nehmen. Denn nur, wenn die Mischung ausgewogen ist, kann der Körper leistungsfähige Nervenzellen bauen. Und die können wir nun wirklich alle gut gebrauchen.

Hilft bei Diabetes

In mehreren Studien fand man heraus, dass Schwarzkümmel-Samen den Blutzuckerspiegel senken können. Als Monotherapie kann ich den Schwarzkümmel nicht jedem Diabetiker empfehlen. Aber für alle, die noch nicht spritzen müssen, kann Schwarzkümmel die Insulin-Injektionen hinauszögern. Als Zusatztherapie ist er für alle eine tolle Unterstützung für schulmedizinische Medikamente.

Unterstützt Verdauung und Entgiftung

Wenn Sie mit Schwarzkümmel würzen, helfen Sie Ihrer Verdauung. Zum Beispiel lindert er Magenkrämpfe und wirkt gegen Sodbrennen, Blähungen und Durchfall. Aber auch alle weiteren entzündlich Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts therapiert Schwarzkümmel als Entzündungshemmer.

Unsere Nahrung enthält leider auch immer wieder Schadstoffe, selbst wenn wir uns noch so bewusst ernähren. Immer wieder ist der Körper mit schädlichen Chemikalien und allerhand anderer fremder Stoffe konfrontiert, die unserem Essen direkt oder indirekt zugesetzt werden. Klar, dass er schnell mal damit überfordert ist, die dann wieder nach draußen zu kriegen. Hier hilft Schwarzkümmel der Leber beim Abbau von Giftstoffen und seine harntreibende Wirkung unterstützt die Niere.

Es gibt noch zahlreiche weitere gesundheitsfördernde Auswirkungen, die die Einnahme von Schwarzkümmel zum Beispiel auf unser Herz, unsere Haut und unsere Gelenke hat. Sie sehen also, Schwarzkümmel, als Samen oder auch als Öl ist ein kleiner Wunderhelfer für unseren Körper. Wenn Sie Fragen dazu haben, wie er Ihre Vorsorge oder auch Ihren Heilungsprozess unterstützen kann, sprechen Sie mich gerne an oder machen Sie einen Termin in der Praxis.

Ihr Roland Tennie