Beiträge

Zu viel Plastik im Köper: Entgiftungskuren gegen Mikroplastik

Sicherlich haben Sie bereits einiges über Mikroplastik gehört und gelesen. Ich vermute, nur wenig Gutes. Wir Verbraucher sind hellhörig und vorsichtig geworden und für Hersteller heißt das: Wir müssen etwas unternehmen, sonst verlieren wir Kunden. Inzwischen gehört es zum guten Ton, dass Duschgels, Zahnpasta und viele Kosmetikprodukte den Vermerk „ohne Mikroplastik“ tragen.
Und das aus gutem Grund: Ich bin überzeugt, dass Mikroplastik eine große Gefahr für die Gesundheit darstellt. Wir wissen bereits, dass es für Entzündungen in Leber und Darm verantwortlich sein kann und damit soll es auch Krebserkrankungen begünstigen. Das lässt sich zur Zeit aber noch nicht final bestätigen. Und auch das genaue Ausmaß möglicher gesundheitlicher Schäden können wir noch nicht final abschätzen. Fakt ist, wir haben alle inzwischen jede Menge Mikroplastik im Körper. Das ist über Stuhlproben und andere Tests bereits nachgewiesen. Besonders im Darm haben sich Tausende Kunststoffpartikel angesiedelt. Und wenn wir nichts unternehmen, werden wir die auch nicht mehr los. Unsere Darmflora bleibt gestört. Das beeinträchtigt die Verdauung und damit unsere Gesundheit.

Viel Plastik auf dem Markt

Trotz des Umdenkens in der Bevölkerung gibt es immer noch zahlreiche Produkte, in denen die „Plastikteilchen“ stecken. Einige, wie beispielsweise Kosmetik, lassen sich durch Alternativprodukte leicht ersetzen. Andere, wie Putzschwämme oder auch Decken und Kleidung aus Mikrofasern, sind kaum noch aus dem täglichen Gebrauch wegzudenken. Das bedeutet, wir spülen Mikroplastik ins Abwasser. Die kleinen Fasern verbreiten sich aber auch über die Luft und der Plastikmüll, den wir schon seit Jahrzehnten in die Meere kippen, zerfällt ebenfalls in klitzekleine Teilchen. Über all diese Wege gelangt es in unseren Nahrungskreislauf und damit in unseren Körper. Das Material lässt sich zum Beispiel im Trinkwasser, Meersalz, Fischen und in Hühnereiern nachweisen. Auch in Muttermilch wurde es schon entdeckt. Studien des AWI (Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, awi.de) zufolge, sogar in Schnee und Eis von Arktis und Antarktis.

Natürliche Barrieren

Zum Glück verfügt unser Körper über Türsteher, die den größeren „Teilchen“ sagen: „Du kommst hier nicht rein.“ So lange unsere Haut und Schleimhaut gesund sind, stellen sie tatsächlich eine recht effiziente Barriere dar. Wir sprechen bei Mikroplastik von einer Größe ab fünf Millimeter und kleiner. Mehrere Millimeter können wir oft noch abwehren. Aber wenn wir in den My-Bereich gehen, stößt selbst das Wunderwerk menschlicher Körper an seine Grenzen. Englischen Forschungsteams konnten inzwischen sogar schon Mikroplastik im Lungengewebe lebender Menschen nachweisen. Wahrscheinlich wurden sie eingeatmet. Auch gibt es Tests, bei denen sogar die Blut-Hirn-Schranke überwunden worden ist. Warum ist das bedenklich?

Klar, Plastik ist per se giftig, beziehungsweise es enthält Stoffe, wie zum Beispiel Weichmacher, die sich lösen können und dadurch toxisch wirken. Das Material kann aber auch noch andere Umweltgifte aufnehmen und damit weit mehr Schaden im Körper anrichten.

Sie können etwas ändern

Aber keine Sorge, Sie müssen sich jetzt nicht dem Plastik-Schicksal ergeben. Zum einen können Sie zum Beispiel über die kostenlose CodeCheck App testen, ob ein Produkt Mikroplastik enthält. Beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND) können Sie sich außerdem eine Liste herunterladen. Wenn Sie die gerade nicht zur Hand haben, erkennen Sie aber auch an Kurzformen wie PE, PP, PET und vielen weiteren Abkürzungen, dass Mikro-Plastikteilchen enthalten sind.

Was die Naturheilkunde vorschlägt

Sie können aber mehr tun als bewusst einzukaufen. Die Naturheilkunde liefert einige Vorschläge, um Mikroplastik im Körper wieder loszuwerden: Ganzheitliche Entgiftungskuren werden zum Beispiel immer populärer. Viele Menschen glauben, dass sie regelmäßig entgiften müssen, um gesund zu bleiben. Für einige gehört das zum Lifestyle. Andere sehen darin eine gesundheitliche Notwendigkeit. Doch was ist eigentlich eine ganzheitliche Entgiftung?

Solche Kuren bestehen aus Homöopathie und pflanzlichen Mitteln. Dabei werden Gewebe, Leber, Darm und Nieren gründlich gesäubert und die Lymphe wird sorgfältig ausgespült. In speziellen Fällen kommt die MedMatrix-Technik, eine Gleichstrombehandlung, zum Einsatz. Besonders Menschen, die unter chronischen Schmerzzuständen leiden, sollten regelmäßig eine Reinigung durchführen.

Worum Sie sich selbst kümmern können:

  1. Achten Sie auf Ihre Entgiftungsorgane Leber, Nieren und Darm – Optimal beginnen Sie hier mit der Unterstützung. Das wirkt nicht nur auf die angesprochenen Organe, sondern auch auf den ganzen Körper, weil zum Beispiel mit einer Darmreinigung viele Giftstoffe – nicht nur Mikroplastik – aus dem Darm geschwemmt werden.
  2. Sorgen Sie für eine gesunde und ausgewogene Ernährung – Um den Körper gesund zu halten, müssen wir dafür sorgen, dass alle Vitamine und Mineralstoffe in ausreichenden Mengen vorhanden sind. Das funktioniert nur mit einer harmonischen, ausbalancierten Ernährung. Kaufen Sie besser Bio-Produkte und vermeiden Sie Plastikverpackungen, wo immer möglich. Sicher sind auch gesundes Fasten oder auch ein Veganuary gute Ideen. Populär sind auch gesunde Nahrungsergänzungsmittel wie OPC (Traubenkernextrakt), Grünteeextrakt und andere Antioxidantien. Möchten Sie Nahrungsergänzungsmittel einsetzen, tun Sie das bitte nicht in Selbstmedikation. Besprechen Sie die Einnahme bitte vorher mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.
  3. Sorgen Sie für ausreichend Gallenfluss – Die Galle transportiert Giftstoffe aus der Leber in den Darm. Bitterstoffe, wie sie zum Beispiel in Artischockenextrakt, speziellen Kräutertropfen und bitteren Salaten wie Rauke, Chicorée, Radicchio oder auch in dem „Unkraut“ Löwenzahn stecken, regen den Gallenfluss an. Im Darm werden sie dann über den Stuhl ausgeschieden.
  4. Ausreichend Bewegung – Regelmäßige Spaziergänge, aber auch den Kreislauf mit Sport in Schwung zu bringen, unterstützt die körpereigene Entgiftung. Bleiben Sie also dran – auch wenn das Wetter mal ungemütlich ist.
  5. Für Stressreduktion sorgen – Um gut zu entgiften braucht der Körper ausreichend Entspannungsphasen. Yoga, Meditation und ähnliche Methoden zur Stressreduzierung sollten Sie unbedingt in Ihren Alltag einbauen.
  6. Naturprodukte verwenden – Je weniger Plastik Sie in Ihrem Alltag nutzen, desto weniger setzen Sie sich selbst der Gefahr aus. Außerdem führen Sie damit der Umwelt weniger Mikroplastik zu. Es gibt zahlreiche Optionen: Zahnbürsten aus Bambus oder Holz, statt aus Plastik, Getränkeflaschen aus Glas, Stofftaschen statt Plastiktüten, Holzbürsten, Schwämme aus Kupfer und noch vieles mehr.
  7. Ausreichend guter Schlaf – Für die Entgiftung braucht ihr Körper Ruhe. Dafür sorgten Sie mit einem guten und erholsamen Schlaf. Betreiben Sie also Schlafhygiene, um diesen sicherzustellen. Nutzen Sie im Bett zum Beispiel kein Handy und schauen Sie nicht fern. Dann schlafen Sie besser. Es müssen nicht für jeden Menschen die häufig zitierten acht Stunden sein. Wichtig ist, dass Sie die Tiefschlafphase erreichen. Währenddessen regenerieren die Zellen – gut für die Organe und damit gut für Ihre Gesundheit.

Das passiert durch die Entgiftung

Alle diese Maßnahmen unterstützen Ihren Köper dabei zu entgiften. Damit reduzieren Sie das Mikroplastik im Körper und fördern eine gesunde Darmflora. So sind Sie besser gewappnet gegen alles, was auf Ihren Körper an Giften, Bakterien und Viren einprasselt. Außerdem bekämpfen Sie Pilze und andere schädliche Bakterien im Körper. Das Ergebnis: Sie fühlen sich fitter, entspannter und leistungsfähig. Selbst wenn die Forschung zum Thema Mikroplastik noch lange nicht abgeschlossen ist und wir bis heute noch nicht wissen, was das viele Mikroplastik an langfristigen Konsequenzen für Menschen, Tiere und Pflanzen nach sich zieht, wirkt eine ganzheitliche Entgiftungskur gegen mögliche Auswirkungen auf Ihren Körper. Weitere Studien sind aber dringend nötig – um unser aller Gesundheit Willen.

Was hat die Leber mit Hämorrhoiden zu tun?

Wie wichtig eine gute Leberfunktion für unseren ganzen Körper ist, habe ich Ihnen bereits Anfang Januar in meinem Artikel „Guter Vorsatz: gesunde Leber“ detailliert aufgezeigt. Gerade jetzt, wo Weihnachten wieder vor der Tür steht, rate ich Ihnen, sich diesen Text noch einmal durchlesen, damit Ihre Leber nach den Feiertagen nicht streikt. Sie wollen ja sicher gesund und munter ins neue Jahr kommen.

Zwar kann unsere Leber selbst die weihnachtliche Völlerei meist ab. Unser Entgiftungsorgan ist einfach eine wahre Heldin. Ich bin immer wieder erstaunt, dass wir sie so regelmäßig quälen und sie trotzdem noch so gut ihre Dienste tut. Immerhin ist sie für die Filterung von rund 2.000 Litern Blut am Tag verantwortlich. Da können wir dankbar sein, dass sie nicht über eigene Schmerzrezeptoren verfügt, bei allem, was wir ihr regelmäßig zumuten.
Ist sie jedoch überlastet, spüren wir das an anderer Stelle – unter anderem kann es zu einem starken Druck auf den Enddarm und zu Hämorrhoiden kommen, wie im Artikel „Wenn der Toilettengang zur Qual wird“ beschrieben. Deshalb setzen wir in der Naturheilkunde, um bei Hämorrhoidenproleme zu heilen, bei der Entlastung der Leber an. Das Beste ist, Sie unterstützen mit der Entlastung Ihres Entgiftungsorgans nicht nur dessen Funktion, sondern tun dem gesamten Organismus etwas Gutes.

Aber zurück zu den Hämorrhoiden: Da die Schmerzen häufig von einem Blutrückstau im Venensystem stammen, gilt es, diesen zu beseitigen und dafür muss die Leber entlastet werden, um wieder den vorgesehenen Dienst zu tun. Eine Therapieform hat sich bei mir in der Praxis sehr bewährt. Mein Vier-Stufen-Plan:

  1. Reduzieren Sie Süßigkeiten und Alkohol auf ein Minimum
    Dass Alkohol die Leber belastet, wissen die meisten. Aber inzwischen hat die Wissenschaft auch bewiesen, dass ein zu hoher Zuckerkonsum für eine Verfettung der Leber sorgt und sie dadurch geschwächt wird. Wir trinken zu viel Cola und ähnliche zuckerhaltige Limonaden und Essen häufig Fertigprodukte. Beides enthält Unmengen an Zucker, den die Leber nur schwer und vor allem nicht vollständig verarbeiten kann. Alles, was übrig bleibt, wird in Fettsäuren umgewandelt und in der Leber aufbewahrt. Sie müssen sich das wie ein Vorratsregal vorstellen. Die Leber lagert den Überschuss für Zeiten ein, in denen nicht genug Kalorien zugeführt werden. Da wir aber wohlstandsgenährt eher zu viel als zu wenig essen, kommt es gar nicht erst zum Notstand, die Leber überfettet und arbeitet nicht mehr so fleißig und zuverlässig, wie wir sie brauchen. Die starke Reduktion von Süßigkeiten und Alkohol sorgt dafür, dass die Verfettung nachlässt und die Leber wieder zuverlässig arbeiten kann.
  2. Trinken Sie viel Mineralwasser (aber ohne Kohlensäure)
    Wer viel Wasser trinkt, spült Giftstoffe Stück für Stück wieder aus der Leber hinaus. So sorgen Sie dafür, dass die Nieren gut gespült werden und können der Leber einiges an Entgiftungsarbeit abnehmen. In der Regel reichen hierfür zwei Liter pro Tag aus. Wer drei Liter schafft, umso besser. Aber bitte stilles Mineralwasser. Zu viel Kohlensäure kann Zähne und Magen schädigen.
  3. Nehmen Sie morgens und abends je 20 Tropfen Napod-Komplex 122 ein oder in Form von Globuli 2 Mal 15
    Dieses homöopathische Komplexmittel setzt sich unter anderem aus Aesculus (Roßkastanien), Melilotus officinalis (Gelber Steinklee), Ruta spag. Zimpel (spagyrische Urtinktur nach Zimpel), Silybum marianum (Mariendistel), Arnica, Calcium fluoratum (Schüssler Salz Nr. 1), Sulfur und Hamamelis zusammen. Es wirkt antientzündlich, entlastet die Venen, trägt zur einer Rückbildung von Hämorrhoiden bei und beugt sogar Analvenenthrombose vor.
  4. Nehmen Sie morgens und abends je zwei Tabletten LGP ein
    Ich habe das Komplexmittel LGP entwickelt, weil ich meinen Patienten eine komplementärmedizinische Unterstützung bei Leberproblemen zur Verfügung stellen wollte. Es beinhaltet unter anderen Artischocken-Konzentrat, das die Produktion von Gallensäure in der Leber anregt. Mariendistelsamen-Extrakt sorgt für eine bessere Regeneration und die Neubildung von Leberzellen. Die Heildistel gilt auch als entzündungshemmend. Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff: Kurkuma-Extrakt, der das Abheilen von geschädigtem Lebergewebe begünstigt. Weitere natürlichen Mikronährstoffe machen die Rezeptur noch effizienter. Seit Jahren erziele ich mit LGP Complex sowohl präventiv als auch bei der Behandlung von Leberproblemen große Erfolge – besonders auch bei meinen Hämorrhoiden-Patienten.

Behandlung immer abklären!

Diese Vier-Phasen-Medikation ist ein Lösungsansatz, der sich in meiner Praxis als besonders wirksam herausgestellt hat. Trotzdem ist jeder Patient verschieden und deshalb sollten Sie bei vergrößerten und schmerzenden Hämorrhoiden nicht in die Selbstmedikation gehen. Sprechen Sie die Therapieform stets mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker ab und lassen Sie vor einer Behandlung ausschließen, dass schwerwiegendere Krankheiten die Ursache für Ihre Probleme mit Hämorrhoiden sind.

Guter Vorsatz: gesunde Leber!

Endlich Januar 2022 – endlich hat die Advents- und Weihnachts-Völlerei ein Ende. Doch mit dem neuen Jahr kommt meist der kneifende Hosenbund und wir kämpfen gegen das schlechte Gewissen. Höchste Zeit also, sich um das Durchhalten von guten Vorsätzen zu kümmern. Vielleicht gehören Sie sogar zu den über 30 Prozent derjenigen Deutschen, die alle Jahre wieder gesünder essen wollen. Ein guter Plan, wie ich finde. Denn mit dem Weihnachtsschlemmen wird nicht nur die Hose eng. Wir belasten, zunächst oft unbemerkt, unser wichtigstes Entgiftungsorgan: die Leber.

Fettleber auch ohne Alkohol

Was vielen nicht bewusst ist: Die Leber arbeitet bei der ganzen Völlerei, wenig Bewegung und Sofasurfing mit Netflix und Co. auf Hochtouren. Wenn sie nicht mehr weiß, wie sie das ganze Fett abtransportieren soll, das wir ihr zuführen, lagert sie es eben ein. So entsteht die Fettleber. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob sie viel Alkohol trinken. Sicherlich ist das auch der Leber und ihrer Gesundheit generell nicht zuträglich. Doch die Fettleber entsteht eben auch über unseren Luxus-Lebenswandel. Mit Luxus meine ich nicht, dass es unbedingt alles teuer sein muss. Ich spreche von dem Luxus, dass wir stets alles zur Verfügung haben, was wir essen und trinken wollen. Und diesem Luxus frönen wir dann viel zu oft, ohne auf unsere Gesundheit zu achten. Alkohol und Medikamente tun ihr Übriges.

Volkskrankheit Fettleber

Gesundheit und ein bewussteres Leben zählt zwar zu den Megatrends unserer Zeit, die Fettleber gehört trotzdem zu den häufigsten Volkskrankheiten. Immerhin circa ein Drittel der über 40-Jährigen leidet darunter. Wer nichts unternimmt, dem drohen sogar Hepatitis und weitere Lebererkrankungen wie Zirrhose oder gar Tumore. Sie können aber rechtzeitig vorbeugen und damit Schlimmes verhindern. Außerdem ist die Diagnose Fettleber bei „guter Pflege“ wieder umkehrbar – wenn sie überhaupt diagnostiziert ist.

Regelmäßige Vorsorge

Das Wichtigste: Kümmern Sie sich regelmäßig um die Vorsorge. Am besten, Sie lassen anhand eines Blutbilds Ihre Leberwerte mindestens einmal im Jahr überprüfen. Denn Lebererkrankungen lassen sich oft nur schwer erkennen, weil Symptome wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit oft abgetan werden. Zu sehr ähneln Sie den Symptomen von Stress und Überarbeitung. Das ganze Jahr über können Sie allerdings auch ohne medizinische Unterstützung vieles tun, um Lebererkrankungen vorzubeugen.

  1. Bewegen Sie sich stets genug an der frischen Luft.
  2. Achten Sie auf eine zucker- und fettarme Ernährung.
  3. Beugen Sie mit Wirkstoffen aus der Natur vor.

Die Natur hilft

Wahrscheinlich haben Sie bereits von Bitterstoffen gehört oder gelesen. Diese Bitterstoffe, die zum Beispiel in Chicorée oder Artischocken stecken, regen die Leber an und sorgen damit für eine gute Entgiftung. Löwenzahn, zum Beispiel als Tee, sorgt unter anderem für einen vermehrten Gallenfluss und verbessert damit die Verdauung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen. Besonders die Mariendistel (Cardui mariae fructus) und das in ihr enthaltene Silymarin beugen Lebererkrankungen vor, denn es schützt Sie davor, dass Giftstoffe überhaupt erst in die Leber eindringen. Ich selbst habe das Komplexmittel LGP entwickelt, das über den Darss Naturalis Shop verkauft wird. Zu den Inhaltsstoffen gehören Artischocken-Konzentrat, Mariendistelsamen-Extrakt, Kurkuma-Extrakt und einige andere natürliche Wirkstoffe. Diese weiteren Mikronährstoffe sind für die Wirkung der genannten Pflanzen und für die Regeneration der Leber von großer Bedeutung. Dank ihnen ist diese Rezeptur wesentlich effektiver als die herkömmlichen Produkte.

Ich setze das Mittel seit Jahren sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Fettleber in meiner Praxis ein. Aber auch hier gilt, wie so oft: Bitte keine Selbstmedikation. Halten Sie auch bei Naturheilmitteln stets Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker. Dann steht Ihrer Lebergesundheit nichts mehr im Wege.