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Besserer Sauerstoff, stabilere Gesundheit

Kaum ein Thema hat uns in den letzten Jahren so viel beschäftigt, wie unser Immunsystem und wie wir es am besten gegen Viren und Bakterien wappnen. Ich möchte auf keinen Fall hier nun wieder das Thema Corona neu aufmachen – das wurde ausreichend thematisiert. Doch weil Corona zwar die mediale Aufmerksamkeit verloren hat, es Menschen, die betroffen sind und waren, und damit auch alle in der Medizin Tätigen, weiterhin beschäftigt, möchte ich Ihnen eine Methode vorstellen, die sich in meiner Praxis als erfolgreich erwiesen hat, um das Immunsystem nach Infekten wieder aufzubauen.

Infekte schwächen das Immunsystem

Wir alle haben es immer wieder mit Viren aller Art zu tun. Deshalb wissen wir auch, dass ein Infekt uns ganz schön lange aus der Bahn werfen kann. Unser Immunsystem macht zwar die Abwehrarbeit und kümmert sich darum, dass wir auch wieder genesen. Wenn wir uns aber nicht genug Ruhe und Erholung gönnen, dauert das oft deutlich länger als geplant. Viren stimmen sich ja leider nicht mit unseren Zeitplänen und Verpflichtungen ab. Im Gegenteil. Oft treffen sie uns genau dann, wenn der Stress am größten ist. Symptome wie Atemnot, übermäßige Schleimbildung und Husten, halten nicht selten über Wochen und Monate an. Mit Medikamenten können diese Symptome zwar gelindert werden. Als langfristige Lösung taugen sie aber nicht. Deshalb ist es so wichtig, dass wir unserem Immunsystem gesunde Unterstützung zukommen lassen – für besseren Schutz, aber auch für das Zurückgewinnen alten Stärke.

Hilfe durch Airnergy

Richtig gute Ergebnisse habe ich bei mir selbst und bei zahlreichen Patienten und Patientinnen durch die Nutzung von Airnergy erzielt – ein Gerät, das die Atemluft-Atmosphäre mit speziellen Verfahren aufbereitet und so die Energieaufnahme- und -bildung im Körper verbessern soll. Von Infekten geschwächte Menschen konnten nach regelmäßiger Nutzung typische Symptome wie Erschöpfung und Dauermüdigkeit hinter sich lassen und gewannen dadurch mehr Ausdauer und auch ihre Lebensfreude zurück.

Bessere Sauerstoffverwertung

Airnergy hilft bei allgemeiner Erschöpfung, insbesondere aber bei der körperlichen Regeneration nach Virusinfektionen. Durch die verbesserte Sauerstoffversorgung werden die Zellen mit mehr Energie versorgt, was meiner Erfahrung nach, bei der Bekämpfung von Krankheitserregern und der Regeneration geschädigten Gewebes helfen kann.

Airnergy verbessert die Atemluft. Dabei wird der Sauerstoff weder erhöht, noch ionisiert, Ozon oder körperfremde Substanzen zugeführt. Unser Körper kann so den Sauerstoff besser aufnehmen und im Energiestoffwechsel effizienter verwerten – so weit die Idee. Dadurch sollen die Zellen mit mehr Energie versorgt werden, was sich wiederum positiv auf den gesamten Organismus auswirken kann. Nachgewiesen wurde bereits, dass die Zellatmung und der Stoffwechsel durch die Nutzung angeregt werden. Das wiederum stärkt das menschliche Immunsystem und unterstützt die Entgiftungsprozesse im Körper, indem es den Stoffwechsel anregt und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten fördert. Damit lassen sich auch die vielen guten Ergebnisse erklären, die ich in meiner Praxis bereits erzielt habe.

Zwar kann jeder ein passendes Airnergy-Gerät erwerben. Ich halte es aber für sehr ratsam, vor der Anwendung, insbesondere nach Virusinfektionen, mit einem entsprechend erfahrenen Arzt oder Therapeuten darüber zu sprechen. So können Sie feststellen, ob Airnergy für Sie geeignet ist und wie es in den individuellen Behandlungsplan optimal integriert werden kann. Sie haben Fragen? Sprechen Sie mich gerne in der Praxis darauf an.

Trotz Corona – Übertriebene Hygiene kann auch krank machen

Neulich belauschte ich im Drogeriemarkt das Gespräch zwischen einer Verkäuferin (ohne Maske) und einem Kunden (mit Maske), der sichtlich verzweifelt auf der Suche nach Desinfektionsmittel für die Hände war. Die Verkäuferin versicherte dem aufgebrachten und auch ängstlichen Herrn, sie hätten wirklich keins mehr – auch nicht im Lager. Aber er wollte einfach nicht locker lassen und fuchtelte mit einer Packung Bakterien-Killer vor seinem Gesicht herum. Wie sehr die Dame auch versuchte, ihn zu überzeugen, dass dieses Mittel nicht gegen Corona-Viren helfe, sie drang nicht zu ihm durch. Aus schierer Panik heraus kaufte der Mann die unnütze Flüssigkeit

Zu viel Desinfektion

Ich behaupte nicht, Desinfektionsmittel sei per se schlecht. Das geschilderte Szenario zeigt aber deutlich, wie Komplex das Thema ist und wie wenig vernünftig wir Deutschen damit umgehen. Zu Zeiten einer Pandemie, wie wir sie gerade erleben, ist Hygiene natürlich eines der wichtigsten und meist diskutierten Themen. Darin sind sich alle Experten einig. Gerade jetzt, da Deutschland dieser Tage nach Wochen aus dem Corona-Schock erwacht. Die ersten Lockerungen von Restriktionen finden bereits statt. Wir können fast überall wieder einkaufen und oft selbstgemachte Mund-Nasen-Schutzmasken halten Einzug in das tägliche Straßenbild. Ebenso wie Desinfektionsmittel am Eingang jedes kleinen und großen Ladengeschäfts. So weit, so gut.

Besondere Maßnahmen

Ein bisher unbekanntes Virus verlangt eben besondere Maßnahmen. Und natürlich halten wir uns auch in meiner Praxis an alle Hygienevorschriften, die von Bund und Land vorgegeben werden. Und trotzdem möchte ich an dieser Stelle betonen, dass nicht mangelnde Hygiene in Deutschland zu einer Ausbreitung des Virus geführt hat. Im Gegenteil. Wir Deutschen neigen sogar häufig zu übertriebener Hygiene, die in Sachen Virusabwehr kontraproduktiv wirken kann. Zurzeit scheint das schon fast in Hysterie auszuarten. Das ist nicht gesund – weder für unseren Körper noch für unsere Seele.

Medizin und Hausgebrauch – zwei Hygienewelten

Denn wir müssen ganz klar unterscheiden zwischen der Hygiene und Sterilität, die wir in der Medizin zwingend einsetzen müssen, um Patienten und Personal zu schützen und der für den alltäglichen Hausgebrauch. Zuhause desinfizieren wir Deutschen ganz klar zu viel und dann benutzen wir oft auch noch die falschen “Mittelchen“ – wie das oben geschilderte Beispiel deutlich zeigt. Hinzu kommt, dass übertriebene Hygiene den Säure-Basen-Haushalt unserer Haut massiv stört. Benutzen wir zu viel Seife oder Desinfektionsmittel zerstören wir unseren körpereigenen Schutzmantel der Haut und laden Viren und Bakterien so sogar noch in unseren Körper ein. Das ist sehr unglücklich und sollte unbedingt vermieden werden.

Hygiene mit Sinn und Verstand

All die Mittel wie Hygienespüler, Desinfektionssprays und viele weitere vermitteln uns ein „sauberes“ Gefühl – die Werbung trägt ihr Übriges dazu bei. Aber in Wahrheit sind sie ein echtes Gesundheitsrisiko. Das beste Beispiel: Die übertriebene Schnuller-Hygiene mit diversen Desinfektionsmitteln hat die meisten Allergiekinder in den 1970er Jahren hervorgebracht. Ehrlich, der Einsatz sanfter Spül- und Putzmittel sowie regelmäßiges Händewaschen reichen für eine gesunde Hygiene völlig aus. Ich glaube fest an den alten Spruch vieler Großeltern „Dreck reinigt den Magen“. Der hat etwas Sinnbildliches, auch wenn er medizinisch nicht wirklich nachweisbar ist.

80 Prozent nur mit Wasser

Mir ist völlig klar, dass Kritik an unseren Hygienevorstellungen nicht gern gelesen wird. Dennoch ist es mir wichtig, dass die wissenschaftliche Tatsachen einfach anders lauten als die Werbeslogans, mit denen Hygieneprodukte an die Leute gebracht werden sollen. Schauen wir uns gerne noch mal den aktuellen Covid-19-Fall an. Die Reinigung der Hände nur mit Wasser beseitigt bereits 80 Prozent aller Belastungen. Benutzen wir nun noch eine Seife mit fettlöslichen Substanzen, geht die Zahl der Erreger, egal welcher Herkunft, nahezu gegen Null. Für den Hausgebrauch reicht das völlig.

Die Anforderungen machen den Plan

Außerhalb des eigenen Haushalts sieht es natürlich anders aus. Da machen die jeweiligen Anforderungen den Plan. Es ist ja klar, dass die Gastronomie einen anderen Hygiene-Standard fordert als medizinische Praxen. Krankenhäuser wiederum benötigen noch schärfere Standards. Die stellen eine besondere Herausforderung dar. Viele Menschen sterben heute durch den Hospitalismus, also an einer Infektion mit Keimen die aktiv im Krankenhaus verbreitet werden und das Immunsystem schwächen. Resistenz gegen häufig unnötig verabreichte Antibiotika ist nur einer der Gründe dafür. Die Übertragung der Reinigungsdienste auf auswärtige Firmen und die Abschaffung von festen Besuchszeiten haben unsere Krankenhäuser in diese desolate Situation gebracht.

Medial wirksam

Wir haben Gewohnheiten aufgegeben, um Kosten zu sparen und uns dadurch massive Probleme geschaffen. In den 1980 Jahren war all das noch überhaupt kein Thema. Heute hat die Pharmaindustrie nur ein geringes Interesse, einen Stoff gegen Keime zu entwickeln, die nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung erwischen. Zu teuer sind die Entwicklungskosten, zu gering die Einnahmen, die daraus zu erwarten sind. Für die Industrie lohnt sich nur ein Bakterium oder ein Virus, der medial wirksam ist. Das zeigt das Beispiel Covid 19 sehr deutlich. Sind wir aber ehrlich, haben wir bereits seit Jahren im Gesundheitssystem ein schweres Infektionsproblem – leider aber meist bei Menschen, die bisher nicht zur Lobby des Gesundheitswesens gehörten.

Fastenzeit ist Virenzeit

Die Fastenzeit hat wieder begonnen. Und jedes Jahr zu dieser Zeit, verzichten viele aus Glaubens- oder anderen Gründen. Ansätze gibt es jede Menge, aber nicht alle sind gesund.

Kein Übereifer beim Fasten

Manche verzichten auf Süßigkeiten, manche verzichten tagsüber gleich ganz aufs Essen. Generell spricht nichts dagegen, zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf Speisen und Getränke zu verzichten, wenn wir nicht gerade während des Tages besondere körperliche und geistige Höchstleistungen erbringen müssen. Auch verschiedene Fastenkuren sind mit ärztlicher Begleitung nicht gesundheitsschädlich, so lange man nicht übertreibt oder gar aufgrund eines Fasten-Ehrgeizes zu weit geht und auf wichtige Medikamente verzichtet. Das kann ganz schnell in einem Desaster enden.

Immer genug Wasser trinken

Wer isst, für den ist es essenziell, auch während der Fastenzeit auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Obst und Gemüse gehören auf jeden Speiseplan – auch zur Fastenzeit – und am besten schonend zubereitet. Worauf wir aber niemals verzichten dürfen, ist auch den Tag über genügend Wasser zu trinken. Die benötigte Menge ist individuell verschieden. Aber zwei Liter stilles Wasser pro Tag sollten es IMMER sein. Damit schaffen wir die Basis für ein gesundes Immunsystem. Denn leider fällt die Fastenzeit ja auch immer in die Hochzeit von Viren, wie wir gerade wieder einmal schmerzhaft feststellen. Umso wichtiger, dass Ihr Immunsystem gut arbeitet.

Wenn wir gerade dabei sind …

Wir wissen natürlich alle, dass Alkohol, Zigaretten und allerlei andere gesundheitsschädigende Substanzen nicht gut für unser Immunsystem sind. Ich schlage also vor, die Fastenzeit dafür zu nutzen, sich von solch ungesunden Gewohnheiten zu lösen. Mit etwas Durchhaltevermögen und spätestens, wenn Sie merken, dass es Ihnen dadurch besser geht, schaffen Sie den Absprung unter Umständen sogar vollständig.

Weniger Bildschirmzeit

Zu diesen ungesunden Angewohnheiten zählt übrigens auch der exzessive Umgang mit allerlei elektronischen Geräten. Das Handy muss doch wirklich nicht permanent vor unseren Augen kleben, oder? Manchmal habe ich das Gefühl, ich gehe durch Zombiestädte, wenn ich die vielen Menschen sehe, die sogar während eines Spaziergangs oder auf dem Weg zur Bahn oder zu Freunden permanent auf die Mini-Bildschirme starren. Abgesehen davon, dass das ausgesprochen schädlich für die Augen ist, erhöht sich die Unfallgefahr mit anderen Verkehrsteilnehmer immens.

Weniger Stress

Besonders dann, wenn wir beruflich bedingt sowieso schon sehr viel Zeit am Computerbildschirm verbringen, hilft so ein Handy-Fasten immens dabei, uns wieder besser konzentrieren und fokussieren zu können. Oder unternehmen Sie doch einen Spaziergang anstatt des abendlichen „Familien-Fernsehens“! Das wirkt wahre Wunder beim Stressabbau. Denn Stress stellt neben schlechten Nahrungsmitteln und dem hohen Medienkonsum eine massive Beeinträchtigung unseres Immunsystems dar. Außerdem ist der TV-Verzicht gut für so „altmodische“ Tätigkeiten wie gute Unterhaltungen. Zurzeit würde ein gedrosselter Medienkonsum wohl auch dazu führen, dass die Panik im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus auf ein vernünftiges Maß an Vorsicht eingedämmt werden könnte.

A propos Viren

Verzichten Sie bitte generell auf Hamsterkäufe und Panikmache. Waschen Sie sich lieber zu Viren-Hochzeiten ein bisschen häufiger die Hände als gewohnt. Sich 30 Sekunden lang die Hände normal zu waschen mindert ein Infektionsrisiko bereits erheblich. Können Sie das nicht, setzen Sie auch mal ein Händedesinfektionsmittels ein. Auch mit dem ein oder anderen Nahrungsergänzungsmittel klappt die Virenabwehr besser: Zink und andere Spurenelemente gehören zu einer gesunden Vorsorge. Ich rate Ihnen außerdem davon ab, sich unnötig die Hände zu reichen und zu Zeiten mit vielen erkälteten Menschen, größere Veranstaltungen zu besuchen. Dann überstehen Sie die Fastenzeit gesund und ohne Virusinfekt.

 

Ihr Roland Tennie