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Komplementärmedizin wirkt

Zurzeit haben wir Heilpraktiker etwas zu kämpfen. Die Politik zwingt uns aufgrund einiger weniger schwarzer Schafe der Branche dazu, uns selbst und den Berufsstand zu rechtfertigen, sogar gegen massive Angriffe zu verteidigen.

Gefährliche Diskussion

Diese Diskussion halte ich besonders im Sinne des Patienten für fatal. Haben wir doch tolle Erfolge zu verzeichnen. Der öffentlich ausgetragene Dialog zeigt wieder einmal deutlich, dass ein Gegeneinander von Schulmedizin und Naturheilkunde kein Weg ist, den wir beschreiten sollten. Die Komplementärmedizin, also verschiedene Therapien und Maßnahmen, die in Abstimmung mit und als Ergänzung zur Schulmedizin gesehen werden sollten, erreicht genau das, was sie soll: Sie wirkt. Auch wenn ich ebenfalls den Bedarf sehe, an der ein oder anderen Veränderung in Ausbildungs- und Zulassungsprozessen zu arbeiten, ist es mit Sicherheit keine Lösung einen ganzen Berufsstand unter den Generalverdacht der Scharlatanerie zu stellen und ihn verbieten zu wollen. Ich finde außerdem, dass wir uns nicht rechtfertigen müssen. Denn die Ergebnisse zahlreicher erfolgreicher komplementärmedizinischer Therapien geben uns Recht.

Die Erfolgsgeschichte Kira Walkenhorst

Eine Erfolgsgeschichte ist die von Beachvolleyball-Olympiasiegerin Kira Walkenhorst, die ich bei ihrer Genesung begleiten und betreuen durfte. Über diesen Behandlungserfolg haben wir gemeinsam am 22. Februar 2020 auf dem 25. Dortmunder Naturheilkundetag gesprochen. Das Interview ist inzwischen auf der Homepage meines Verbandes unter diesem Link einzusehen. Viel Freude beim Lesen!

Ihr Roland Tennie